Samstag, 24. März 2012

Der Zelt Zwischenfall

Nun war der Zeitpunkt genommen, meinen Eltern das Auto zu erklären und ihnen zu zeigen, wie man zum Beispiel das Dachzelt aufbaut. Nichts leichter als das.  So jedenfalls die Idee. Jedoch beim Öffnen des Regenschutzes bemerkten wir, dass das Zelt komplett zerstört war. Die Nähte kaputt, die Aluminium Leiter verbogen und gerissen, die großen Metallscharniere komplett verbogen...einfach nur kaputt. Nach einer sehr schrecklichen Minute des an sich selbst Zweifelns und seine eigene Dummheit verfluchend, wurde mir klar, dass es ganz und gar unmöglich sein konnte, dass wir die Verursacher des Schadens waren. Es konnte nur eine Woche zuvor in der VW Werkstadt passiert sein.   


Einen langen Feiertag abwartend, ging es am Tag darauf zu Volkswagen, die den Fall ungläubig, jedoch keinesfalls abstreitend sich anhörten,  darauf den Werkstadtleiter holten und ihm die Sache zeigten. "Es könne nur eine Stelle geben! Eine Auffahrt zum Parkhaus, die solle ich mal bitte hochfahren". Das Herzchen klopfte ganz schön kräftig als ich die Rampe hochfuhr. Was wenn das Auto durch passte? Auch der Aufpasser am Tor winkte mir beim näher kommen zuversichtlich zu, es würde wohl problemlos passen. Das laut knallende scheppernde Geräusch lies mich freudige Seufzer und ein lautes "MUHARHAR" ausstoßen. Der Schuldige war gefunden. 

Ich kürze die Geschichte nun ab. Alu-Cab konnte in einer Hau-Ruck-Aktion das Zelt wieder provisorisch reparieren, damit meine Eltern es zum Urlaub verwenden können (...die Zelte werden auf Bestellung angefertigt und wir hätten wohl mindestens einen Monat auf ein Neues warten müssen). Volkswagen zahlt  die Reparatur und später das neue Dachzelt. Juche!




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